Einführung
Wesentliche Themen
Strategischer Plan
Wesentliche Themen
Wesentliche Themen
Fokusthemen
News
Umweltschutz
Wir verpflichten uns dazu, Umweltverschmutzung zu minimieren und die Umwelt zu schützen.
Wir führen unser Unternehmen so, dass wir die negativen Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft möglichst gering halten. Ein verantwortungsvoller und effizienter Umgang mit natürlichen Ressourcen ist für uns von hoher Bedeutung.
Umweltschutz
Unipers Bewusstsein im Hinblick auf unsere Umweltauswirkungen ist von strategischer Bedeutung, da die umweltbezogene Leistung unserer Anlagen unsere betriebliche Effizienz, die Marktposition und unsere Reputation erheblich beeinflusst. Um Umweltrisiken zu minimieren, setzen wir Umweltmanagementsysteme ein, die nach dem international anerkannten Umweltmanagementstandard ISO 14001 zertifiziert sind. Die Zertifizierung unserer Industrieanlagen nach ISO 14001 hilft uns, Vorfälle mit möglicherweise negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu verhindern.
100
Weiterführung der Zertifizierung von 100 % der operativen Anlagen von Uniper nach ISO 14001
Ende des Jahres 2019 waren 100 % der operativen Anlagen der vollkonsolidierten Tochtergesellschaften von Uniper weiter nach ISO 14001 zertifiziert.
0
Keine schweren Umweltvorfälle
Im Jahr 2019 hatten wir keine schwerwiegenden Umweltvorfälle. Alle Vorfälle und alle bedeutenden umweltbezogenen Beinaheunfälle untersuchen wir gründlich. Ziel ist es, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um Ähnliches künftig zu vermeiden.
Luftemissionen
Luftemissionen sind insbesondere für lokale Stakeholder ein wichtiges Thema. Wir definieren wesentliche Luftemissionen im Einklang mit internationalen Übereinkommen sowie nationalen Gesetzen oder Vorschriften.
2017
2018
2019
1.53
kt Staubemissionen
Trotz umfangreicher Filter geben Kohlekraftwerke Staub ab, definiert als Partikel. Darunter fallen Partikel mit einem Durchmesser von höchstens 10 Mikrometern. Unsere Kraftwerke stießen im Berichtsjahr 0,04 kt weniger Staubemissionen (oder Partikelemissionen) aus als im Jahr 2018.
SO2 Emissionen
Schwefeldioxid SO2 entsteht hauptsächlich durch die Verbrennung schwefelhaltiger Kohle. Rauchgasentschwefelungsanlagen fangen etwa 90 % unserer SO2-Emissionen auf und verhindern, dass sie in die Atmosphäre gelangen. Im Jahr 2019 emittierten unsere Anlagen 12,0 Kilotonnen (kt) SO2, knapp 6,4 kt weniger als im Jahr 2018.
47.3
kt NOx-Emissionen
NOx-Emissionen werden von unseren Gas- und Kohlekraftwerken ausgestoßen. Der größte Anteil entfällt auf unsere Kraftwerke in Russland. Im Jahr 2019 gingen diese Emissionen im Vergleich zum Vorjahr um 10,1 kt auf 47,3 kt zurück.
Energieeffizienz
Wir wollen aus jedem Kilogramm Brennstoff das Maximum an Energie herausholen.
11.8
Mio. t
Unsere Kohlekraftwerke haben im Jahr 2019 insgesamt 15 Mio. t Stein- und Braunkohle verbraucht. Das sind rund 4,9 Mio. t weniger als im Jahr 2018. Durch die kontinuierliche Modernisierung unserer Anlagen konnten wir mit weniger Kohle mehr Strom erzeugen als in der Vergangenheit.
Abfallminimierung
Wir wollen Abfälle minimieren sowie Brennstoffe und andere natürliche Ressourcen effizient und verantwortungsvoll einsetzen. Außerdem wollen wir die Nebenprodukte der Stromerzeugung vermarkten. Das verhindert, dass sie auf Deponien gelangen. Außerdem wird keine zusätzliche Energie eingesetzt, um diese Produkte herzustellen.
0.235
Mio. t Abfälle fielen aus unserer operativen Tätigkeit im Jahr 2019 an.
Das ist ein leichter Anstieg gegenüber 2018 (0,217 Mio. t). Die Vermeidung oder Verwertung von Abfällen ist eine Möglichkeit, unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern. Abfälle entstehen sowohl in unserer operativen als auch in unserer projektbezogenen Tätigkeit, beispielsweise bei der Demontage von Kraftwerken. Wir sind bestrebt, möglichst viele Abfälle zu verwerten oder zu recyceln. Unser Hauptziel ist es jedoch, Abfälle gar nicht erst entstehen zu lassen.
Nebenprodukte der Kraftwerke besser verwerten
Wir beschäftigen uns zunehmend mit den Potenzialen der Kreislaufwirtschaft für unsere Produktion. So vermarkten wir beispielsweise Nebenprodukte aus unseren fossil befeuerten Kraftwerken. Diese Kraftwerke sind mit Anlagen zur Reinigung von Rauchgasen ausgestattet. Rauchgasreinigungsanlagen binden Schwefelverbindungen und andere umweltschädliche Stoffe in Flugasche, Kesselsand oder Gips.
99.8
% Gips wurden als Nebenprodukte aufbereitet und verkauft.
Gips entsteht bei der Rauchgasentschwefelung in Kohlekraftwerken. Im Jahr 2019 fielen 0,6 Mio. t Gips an (2018: 0,9 Mio. t).
Förderung der Biodiversität
Im Zuge des Genehmigungsverfahrens für den Bau und Betrieb eines Kraftwerks oder einer anderen Industrieanlage sammeln wir Daten zur Biodiversität am Standort und in dessen Umgebung. Auf diese Weise ermitteln wir die potenziellen Auswirkungen der Anlage. In Abstimmung mit Umweltbehörden richten wir anschließend Kontrollmechanismen ein, um diese Auswirkungen so gering wie möglich zu halten. Über die gesamte Nutzungsdauer einer Anlage überprüfen wir, ob diese Maßnahmen wirklich effektiv sind. Außerdem schützen und fördern wir, soweit möglich, den ökologischen Wert des Bodens und des Wassers im Umfeld unserer Anlagen. Uniper schult auch seine Mitarbeiter und Auftragnehmer zum Thema Biodiversität.
15.000
Glasaalen gaben wir und unsere Projektpartner in Schweden eine neue Heimat im Jahr 2019.
In Partnerschaft mit anderen Unternehmen, die Dämme am Fluss betreiben, führt Uniper ein Projekt durch, um den Aalbestand zu fördern: Jedes Jahr werden Glasaale (junge Aale) aus dem Ärmelkanal, wo ein Überschuss besteht, im Ätran ausgesetzt. Die Wiederauffüllung mit importierten und unter Quarantäne gestellten Aalen ist ein wichtiger Teil der schwedischen Aalbewirtschaftung und geschieht in Übereinstimmung mit der Europäischen Aalverordnung.
Gewässerschutz
Wasser ist von entscheidender Bedeutung für unser Geschäft. Unsere Wasserkraftwerke liegen an zahlreichen großen und kleinen Gewässern in Deutschland und Schweden. Um Strom zu erzeugen, sind diese Kraftwerke darauf angewiesen, dass Flüsse ausreichend Wasser führen beziehungsweise Reservoirs einen ausreichend hohen Wasserpegel aufweisen. Unsere Heizkraftwerke entnehmen außerdem Kühlwasser aus Flussmündungen, aus Flüssen und aus dem Meer. Wir bauen unser Geschäft auch in Teilen der Welt aus, in denen Wasserknappheit ein drängendes Problem ist. Dort müssen wir mit dieser Ressource besonders achtsam umgehen.
4.0
Mrd. m3 Wasser entnahm Uniper für unsere Kühlanlagen im Jahr 2019.
Das waren ungefähr 0,3 Mrd. m3 weniger als im Vorjahr (2018: 4,3 Mrd. m3). Dieser Rückgang ist vor allem darauf zurückzuführen, dass unsere Kraftwerke in den Niederlanden, Deutschland und Schweden weniger betrieben wurden und wir unser französisches Erzeugungsgeschäft im Juli 2019 verkauft haben. Einen Großteil des Wassers, das wir entnehmen, leiten wir wieder in die Quelle ein. Im Jahr 2019 belief sich dieser Anteil auf 99,3 %.
Fokusthemen

Maßnahmen zum Klimaschutz und verlässliche Energieversorgung
Treibhausgasemissionen und sichere und zuverlässige Energieversorgung gehören zu Unipers wesentlichen Themen. Erfahren Sie mehr darüber
Weiterlesen

Unsere Mitarbeiter
Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Mitarbeiter bei ihrer Arbeit sicher sind und gesund bleiben
Weiterlesen

Umweltschutz
Wir verpflichten uns dazu, Umweltverschmutzung zu minimieren und die Umwelt zu schützen
Weiterlesen

Menschenrechte und Compliance-Kultur
Wir wollen mehr als das tun, was gesetzlich vorgeschrieben ist
Weiterlesen

Stakeholder engagement
Für uns als internationales Energieunternehmen ist es entscheidend, dass wir uns das Vertrauen unserer Stakeholder sichern
Weiterlesen

Climate Action and Security of Supply
Mai 2020
Das Dilemma der Investition in soziale und ökologische Sanierungsmaßnahmen
Selbst wenn ein negativer Einfluss auf die Böden deutlich sichtbar ist, ist es manchmal nicht einfach, die Ursache dafür zu identifizieren
Weiterlesen

Climate Action and Security of Supply
Mai 2020
Siemens und Uniper bündeln Kräfte bei Dekarbonisierung der Stromerzeugung
Weiterlesen